egal wo du hinschaut.. alle kochen auch nur mit Wasser
Und Autos bauen können inzwischen alle..Nur mit der Software klappt das nicht so ganz. Warum? Na weil keiner es bezahlen will
Und die "experten" überschlagen sich mit ich kann das für die Hälfte
egal wo du hinschaut.. alle kochen auch nur mit Wasser
Und Autos bauen können inzwischen alle..Nur mit der Software klappt das nicht so ganz. Warum? Na weil keiner es bezahlen will
Und die "experten" überschlagen sich mit ich kann das für die Hälfte
egal wo du hinschaut.. alle kochen auch nur mit Wasser
Und Autos bauen können inzwischen alle..Nur mit der Software klappt das nicht so ganz. Warum? Na weil keiner es bezahlen will
Und die "experten" überschlagen sich mit ich kann das für die Hälfte
Ich sehe das nicht ganz so schwarz. In der Autoindustrie (ganze Wertschöpfungskette von Hersteller bis zur Fachwerkstatt) ist einfach noch nicht genügend ausgebildet und ausgerüstet mit den notwendigen "Skills", die es für Hardware und Software braucht. In der ICT-Industrie kennt man seit Jahren die sogenannten "Knowledge-Datenbanken", auf die ALLE zugreifen und sich austauschen können. Zudem teilen die Fachleute die Erkenntnisse und Erfahrungen mit dem Hersteller und den Kunden "transparent" im Internet. Jeder ICT-Hersteller bietet zudem eine kostenlose Test- und Diagnose-Software, die bis auf Firmware-Ebene den Status sowie die Log-Dateien auswerten kann. So etwas ist im Automobil-Sektor noch nicht vorhanden. Es fehlt also an Werkzeugen, Kenntnissen, am Wissensaustausch sowie am Umgang mit Informationen (freizügig teilen oder für sich behalten)! Über Zeit wird sich dies sicherlich verbessern. Ich wette darauf!
Wenn man den Fahrzeugaufbau (MEB-Plattform) genauer betrachtet wird klar, dass diese Architektur nun bereits 10 Jahre alt ist. Da gibt es Steuergeräte für viele einzelne Funktionen, die über den Board-Computer zu einem möglichst homogenen Benutzer-Interface zusammengefasst werden. Also Hardware, Hardware, Hardware, Hardware, Hardware und Software, welche diese Hardware irgendwie zusammenfasst. Sehr komplizierte Fehlersuche und Fehlerbehebung.
Bei der zukünftigen SSP-Plattform (Audi Q6 e-tron, Audi A6 e-tron, Porsche Macan Electric) soll in der Zusammenarbeit mit XPENG respektive Rivian auf eine Software-Architektur (SDV-Software Defined Vehicle) gewechselt werden. Dadurch wird die Anzahl der Steuergeräte (ECU) massiv reduziert. Diese Fahrzeuge sind also eher von der Software her entwickelt und daher weniger komplex für die Fehlerdiagnostik. Zudem reduziert sich die Anzahl Steuergeräte, die Komplexität sowie lässt sich die Software leichter und öfters Over-the-Air Updaten. Das reduziert Kosten bei der Herstellung als auch bei der Wartung.
Wird wohl noch bis 2029/2030 dauern, bis sich dieses Architektur-Prinzip durchsetzt. Aber ich sehe Licht am Horizont!
Die MEB-Architektur ist von der MQB abgesprungen. Es gibt schon ein paar Zentralisierungen aber noch genügend Funktionsspezifische Steuergeräte.
Die aktuelle PPE Architektur hat dagegen eine weiter zusammengefasste Domänenarchitektur. Also weiterhin für jedes „Fachthema“ ein eigenes Steuergerät. Hier wurde auch schon vielen zusammengefasst (Fahrwerk und Antrieb, sämtliche Energiefunktionen inkl. Laden, alle Chassisfunktionen, alle Infotainment/Displayfunktionen, Fahrassistentfunktionen). Aber hier läuft noch vieles nicht rund (wenn man sich z.B. das Motor-Talk Forum anschaut). Ich vermute mal, weil man aus historischen Gründen verschiedene Teams hatte, welche die großen Rechner weitestgehend unabhängig voneinander entwickelt haben. Außerdem muss bei der Domänenarchitektur weiterhin viel Kabel durchs Auto gelegt werden.
Die Zukunft beim Rivian Joint Venture geht wohl in eine Zonenarchitektur (wenn man sich anschaut, was Rivian jetzt in seinen Autos hat), bei dem es zwar ähnlich viele Steuergeräte wie bei der Domänenarchitektur gibt, aber alle aus einer Hand kommen, somit deutlich besser zusammen arbeiten. Und die Umsetzung von verschiedenen Fahrzeugfunktionen ist beliebiger auf einer der Büchsen (wodurch bei kleineren, billigeren Autos auch die Anzahl der Rechner reduziert werden kann, wenn man weniger Rechenleistung benötigt). Die Rechner sind dann grob in den 4 „Ecken“ des Autos untergebracht und die Peripherie-Steuergeräte werden einfach an die nächste Zone angeschlossen. Somit weniger Kabel durchs ganze Auto legen.
Das ist in etwa der Entwicklungsverlauf, den alle Hersteller mehr oder weniger durchgemacht haben. Beim VW-Konzern dauert es noch locker 2-3 Jahre bis die ersten Autos mit der neuen Architektur kommen. (Sind ja einige für 2027 angekündigt, also realistisch 2028.)
Soeben habe ich im Tavascan die WLAN-Verbindung zur heimischen FritzBox hergestellt. Wozu ist diese Verbindung gut, wenn nicht für OTA-Updates?
Soeben habe ich im Tavascan die WLAN-Verbindung zur heimischen FritzBox hergestellt. Wozu ist diese Verbindung gut, wenn nicht für OTA-Updates?
Hi Extreme, die Verbindung zur heimischen WLAN-Box kann wohl bewerkstelligt werden. Für den OTA-Update Download respektive für die Übermittlung der Status- und Fahrdaten an die Cupra-Cloud wird jedoch aus Sicherheitsgründen nur die Datenübermittlung über das 4G-Netz (also die beim Hauptbenutzer erfasste e-SIM) benutzt. Dies ist ein generelles Sicherheits-Merkmal der MEB-Plattform respektive aller VAG-BEV-Fahrzeuge (ID-Serie, Skoda Eniaq, Elroq, Cupra Tavascan, Audi Q4 e-tron; etc.). Wahrscheinlich werden die WLAN/WiFi-Verbindungen von VAG als zu wenig sicher eingestuft.
Das bedeutet, dass OTA-Updates nur über eine 4G-Internet Verbindung geladen werden können. Das gilt auch für die Einrichtung eines Hauptbenutzers (stabile und gute Internet-Verbindung wird vorausgesetzt). Auch Status- und Fahr-Datenübermittlung vom Fahrzeug an die Cloud erfolgt ausschliesslich über das 4G-Netz. Ob das OCU-Modul auch das 5G-Netz unterstützt, habe ich noch nicht herausgefunden. Im Moment gehe ich davon aus "NEIN".
Hi Extreme, die Verbindung zur heimischen WLAN-Box kann wohl bewerkstelligt werden. Für den OTA-Update Download respektive für die Übermittlung der Status- und Fahrdaten an die Cupra-Cloud wird jedoch aus Sicherheitsgründen nur die Datenübermittlung über das 4G-Netz (also die beim Hauptbenutzer erfasste e-SIM) benutzt. Dies ist ein generelles Sicherheits-Merkmal der MEB-Plattform respektive aller VAG-BEV-Fahrzeuge (ID-Serie, Skoda Eniaq, Elroq, Cupra Tavascan, Audi Q4 e-tron; etc.). Wahrscheinlich werden die WLAN/WiFi-Verbindungen von VAG als zu wenig sicher eingestuft.
Das bedeutet, dass OTA-Updates nur über eine 4G-Internet Verbindung geladen werden können. Das gilt auch für die Einrichtung eines Hauptbenutzers (stabile und gute Internet-Verbindung wird vorausgesetzt). Auch Status- und Fahr-Datenübermittlung vom Fahrzeug an die Cloud erfolgt ausschliesslich über das 4G-Netz. Ob das OCU-Modul auch das 5G-Netz unterstützt, habe ich noch nicht herausgefunden. Im Moment gehe ich davon aus "NEIN".
Hi und danke für die Info. Das Thema Sicherheit verstehe ich und kann ich auch akzeptieren.
Bleibt trotzdem noch die Frage:
Wozu besteht die Möglichkeit den Tavascan mit Home-WLAN zu verbinden? Was ist der Benefit dieser Verbindung?
(Wobei dies auch als ein Einfallstor für Viren etc. gesehen werden kann und potentiell ein Risiko ist)
mit Verbindung zu einem WLan kannst WebRadio nutzen. Mit Hotspot am Handy z.B.
mit Verbindung zu einem WLan kannst WebRadio nutzen. Mit Hotspot am Handy z.B.
Danke für den Hinweis, aber es geht nicht um die WLAN-Verbindung zum mobilen IPhone/Hotspot sondern zur heimischen FritzBox(Glasfaser). Für Webradio setze ich mich nicht extra ins Auto…
Das Auto kann ja nicht wissen, ob hinter dem WLan ein Handy oder ein Router ist.